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#entgendern

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@LorenzMeyer was wohl passiert, wenn die stattdessen Künstlys schreiben und jenem ominösen Österreicher Hermes Phettberg nacheifern, der vor über 30 Jahren das #entgendern mit y und ys erfand und etablierte, was aber von den hiesigen Sonderzeichen- und Glottisschlag- verdessenen Germanistys unterdrückt wurde? 😱😉👍

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@pixelroiber #entgendern ist eine andere Form, alle prägnant, klar und fair sprachlich einzubinden, ohne nur "mitzumeinen".

Es wurde schon vor über 30 Jahren in Österreich von Hermes Phettberg etabliert und wird mit neutraler Form und abtrennen des generischen Maskulinums bei hinzufügen eines y, bei Plural ys, gebildet ( wenn das Geschlecht unbekannt oder irrelevant ist)

BEISPIEL: Das Einbrechy, die Ärztys
Das Radly, die Radlys
Das Corky, die Corkys

Replied to berlin_radler

@berlin_radler @multiburst Sorry, ich #phettberge auch gerne. Aber "niemy" passt irgend wie nicht. Wenn "menschys" nicht verstehen, dass "man" und "mensch" gleiches bedeuten und dann aus "man" eine "frau" machen, quasi als Übermenschen, dann bleibt als Ausweg noch den Menschen zu entgendern. Das mache ich inzwischen auch, nachdem das Sprachverständnis allgemein fehlt. So wird aus "der mensch" "das Menschy".

Auf die Glottis zu schlagen ist beim feminisierenden #gendern zwar optional möglich, aber nicht vorgeschrieben. also freigestellt. So wird das auch in vielen Rundfunkbeiträgen gehandhabt.

Und ja, das alles nimmt immer mehr zu. Putins Trollarmeen haben es geschafft noch einen gesellschaftsspaltenden Keil zu schaffen. Wobei der inzwischen ganz ohne weiteres Zutun durch beidseitige "nützliche Idiotys" weitergetrieben wird. M. E. ist das #Entgendern ein gutes Instrument um dem auszubrechen.

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@multiburst

Was behauptest du da ? Niemy will beim Deutsch sprechen ernsthaft glottisschlagen, " innieren" und "enden" und dabei endlose Begriffsmonster kreieren.
Das schreckt ab, ist total lächerlich. Und unrealistisch (um es mit deinen eigenen Begriffen zu schreiben) ! So siehts aus, mein Gütster....

Das wesentlich prägnantere, fairere und für Fremdsprachlys besser zu lernende #entgendern aber pauschal als "Kindersprache" zu verunglimpfen , ist echt übel... Spleen? 👹

Frisch umgezogen von aipi.social nach berlin.social. Manche Wege sind rumpelig & ohne Absenkung, aber trotzdem wert, befahren zu werden. Wie der hier links, nach Südosten aus Mahlsdorf heraus...

Hoffe, mich hier mit vielen Radlys , Fußys und anderen Vernünftigys zu verknüpfen und dann auch im wirklichen Leben zu treffen.

Beim Piepsvogel hatte ich damals 2600 Followys, bei aipi.social 843.
lch bin ja mal gespannt...

#wahreVerkehrswende
#Abschleppgruppe
#Bakenpaten
#Nachtradeln
#entgendern

Wenn man erstmal angefangen hat, konsequent entgendern zu wollen und die ersten Schritte gegangen ist, wird die Erfahrung nur noch interessanter, sobald man überlegt, ob man diesen oder jenen Begriff irgendwie noch eleganter lösen könnte, damit man beim Lesen möglichst wenig darüber stolpert und auch wirklich ausnahmslos alle mitgemeint sind, wenn alle gemeint sind.

Initiative gegen Problem, das keines ist ("Gendern in der Behördensprache") bekommt nicht genügend Stimmen zusammen und opfert jetzt rum.

"Aber die Umfragen!!!" Dass so viele Befragte mit #Entgendern nichts anfangen können, heißt noch lange nicht, dass ihnen das wichtig genug ist, auch nur eine Liste zu unterzeichnen.

Schuldzuweisungen, Selbstmitleid, Selbstüberschätzung - wie bei einem Bündnis aus Rechtspopulisten und Faschisten nicht anders zu erwarten.
ndr.de/nachrichten/hamburg/Ini

www.ndr.deInitiative gegen Gendern scheitert offenbar mit VolksbegehrenDas Hamburger Volksbegehren gegen die Gendersprache ist offenbar gescheitert. Das teilte die Initiative "Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung" mit. Nach ersten Schätzungen sammelte die Initiative rund 50.000 Unterschriften, erforderlich wären aber 66.000.
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@sarahbosetti
Der hintere Teil der Sendung war m.E. knapp an der Themaverfehlung.

Im Prinzip sind beide Personen gegen "das Gendern".
Beide wollen jeweils eine altmodische Alternative zum allseits gebräuchlichen gendern (u.a. nach Söder/Aiwanger "Bürgerinnen und Bürger" - siehe Anfang der Sendung) UND zum heute üblichen (ent)gendern mit Sternchen in der Mitte des Wortes ("Bürger*innen").
Beide plädieren dabei jeweils für eine einseitige alte Form die alle anderen "mitmeinen" soll. Bei der einen soll es generell die ungetrennt "weibliche Form" sein und bei der anderen sollen wieder alle unter der "männlichen Form" mitgemeint sein.
Echte Alternativvorschläge wie das Entgendern nach Phettberg wurden nicht einmal erwähnt. Und eine starke Stimme aus der "*"-Vertretung gab es nicht, obwohl es das Thema der Sendung war.
(1/2) #entgendern #queer #inter #lgbtqia