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#raeumung

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Psychologists For Future (DE)<p>Wir müssen eins mal festhalten: </p><p>Das Land <a href="https://climatejustice.social/tags/NRW" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>NRW</span></a> hat beschlossen, die <a href="https://climatejustice.social/tags/Polizei" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Polizei</span></a> dafür einzusetzen, <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerath</span></a> zu räumen. Diese <a href="https://climatejustice.social/tags/Raeumung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Raeumung</span></a> von Menschen (nicht nur von Gebäuden) ist zwangsläufig ein gewaltvoller Akt, wenn diese aus <a href="https://climatejustice.social/tags/Protest" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Protest</span></a> nicht von alleine gehen möchten. Der Staat hat hier seine Bereitschaft gezeigt, privatwirtschaftliche Interessen gegen einen großen Teil der Bevölkerung mit <a href="https://climatejustice.social/tags/Gewalt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Gewalt</span></a> durchzusetzen. Und hinsichtlich der weiteren Folgen: gegen das Wohl der gesamten Bevölkerung und künftiger Generationen. </p><p>Die <a href="https://climatejustice.social/tags/Raeumung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Raeumung</span></a> ist mitnichten alternativlos - selbst wenn der Sachverhalt ausgeurteilt wäre, was durchaus weiter infrage steht. Die Entscheidung, wann und wie geräumt wird, ist eine der Exekutive und hier gibt es Ermessensspielraum, zeitlich und methodisch. Kein Mensch hätte auch nur berührt werden müssen, wenn der gesellschaftliche Konflikt hinter dem <a href="https://climatejustice.social/tags/Protest" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Protest</span></a> vor Ort weiter im Dialog zwischen den Konfliktparteien ausgetragen werden würde. Das kostet zwar Zeit, aber dafür keine <a href="https://climatejustice.social/tags/Gesundheit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Gesundheit</span></a>. Allein in der Güterabwägung zwischen Gesundheit und <a href="https://climatejustice.social/tags/Wohlbefinden" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Wohlbefinden</span></a> einerseits und <a href="https://climatejustice.social/tags/Eigentumsinteressen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Eigentumsinteressen</span></a> andererseits wäre in einem <a href="https://climatejustice.social/tags/Staat" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Staat</span></a>, der die <a href="https://climatejustice.social/tags/W%C3%BCrde" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Würde</span></a> der Menschen tatsächlich prioritär achtet, eine andere Entscheidung möglich gewesen.</p><p>Sie ist nicht erfolgt. </p><p>Die resultierende <a href="https://climatejustice.social/tags/Gewalt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Gewalt</span></a> nun allein den Protestierenden anzurechnen, ist vor dem Hintergrund unserer Argumentation nicht statthaft. Die Verantwortung tragen die, die diese Auseinandersetzung durch den Einsatz der <a href="https://climatejustice.social/tags/Polizei" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Polizei</span></a> herbeigeführt haben.</p><p>Wenn ein <a href="https://climatejustice.social/tags/Dialog" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Dialog</span></a> in der Krise scheitert, wenn sich eine Konfliktpartei deutlich zuungunsten einer anderen Konfliktpartei durchsetzt, dann ist das der Einstieg in eine eskalierende, krisenhafte Zuspitzung der Situation. Das wäre ein demokratisches Armutszeugnis. Zumal die hier aktuell durch das Gewaltmonopol überlegene Konfliktpartei nicht verstanden hat, dass sie durch ihr aktuelles Vorgehen nicht nur die <a href="https://climatejustice.social/tags/Gesundheit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Gesundheit</span></a> ihrer Bürger*innen aufs Spiel setzt, sondern perspektivisch auch ihre eigene Existenz.</p><p>Allein die <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimakrise</span></a> hat das Potenzial, so stark zu eskalieren, dass ein globaler <a href="https://climatejustice.social/tags/Kontrollverlust" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Kontrollverlust</span></a> einsetzt, der jegliche gesellschaftliche Stabilität aus den Angeln hebt. Eine solche menschliche <a href="https://climatejustice.social/tags/Katastrophe" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Katastrophe</span></a> gilt es zu verhindern.</p><p>Der Ort <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerath</span></a> ist dabei eben nicht nur ein Symbol, sondern ein im Gegenteil handfester Beweis dafür, ob die Eindämmung der <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimakrise</span></a> gelingen kann, ja überhaupt noch möglich ist. Darum ist der <a href="https://climatejustice.social/tags/Protest" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Protest</span></a> auch so stark. Den Ort <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerath</span></a> zum entbehrlichen Symbol, zu einem toten Ort umzudeklarieren oder in der Berichterstattung auf eine vermeintliche Sinnlosigkeit des Widerstandes zu fokussieren, wird dem eigentlichen Kern des Konfliktes nicht gerecht.</p><p>In diesem Sinne ist es fatal, wie Legislative, Exekutive und ein Großteil der Medienlandschaft mit <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerathbleibt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerathbleibt</span></a> umgehen. </p><p>Die Konsequenzen sind ein Bruch mit den Pariser Klimazielen und folglich der finale Einstieg in eine katastrophale <a href="https://climatejustice.social/tags/Erderhitzung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Erderhitzung</span></a>.</p>
klimareporter°<p>Tausende Menschen demonstrieren gegen die <a href="https://mstdn.social/tags/Raeumung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Raeumung</span></a> von <a href="https://mstdn.social/tags/Luetzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerath</span></a>. Zahlreiche Aktivist:innen brachen aus der Großdemo aus und drangen in den Tagebau.</p><p><a href="https://www.klimareporter.de/protest/grossdemonstration-gegen-die-raeumung-luetzeraths" rel="nofollow noopener" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">klimareporter.de/protest/gross</span><span class="invisible">demonstration-gegen-die-raeumung-luetzeraths</span></a></p>
Aktionsticker Lützerath<p>Aktion an der Hauptzentrale von RWE in Essen. Aktivisti haben sich mit Schlössern an das Tor gekettet, weitere 30 blockieren die Strasse. </p><p>Sie fordern:<br>📣 Sofortiger Stopp der <a href="https://climatejustice.social/tags/Raeumung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Raeumung</span></a> von <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerath</span></a> <br>📣 Moratorium für <a href="https://climatejustice.social/tags/Luetzerathbleibt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Luetzerathbleibt</span></a> <br>📣 Die <a href="https://climatejustice.social/tags/Braunkohle" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Braunkohle</span></a> bleibt im Boden</p>