Parents For Future :verified:<p>📢 Pressemitteilung</p><p>Bonner Klimagruppen und <a href="https://climatejustice.global/tags/ParentsForFuture" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>ParentsForFuture</span></a> Germany: <a href="https://climatejustice.global/tags/EarthOvershootDay" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>EarthOvershootDay</span></a> ist ein Alarmsignal für uns alle!</p><p>▶️ <a href="https://www.parentsforfuture.de/de/pm-earth-overshoot-day-23" rel="nofollow noopener" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">parentsforfuture.de/de/pm-eart</span><span class="invisible">h-overshoot-day-23</span></a></p><p>„Wenn das eigene Budget aufgebraucht ist, wenn es keinen Kredit gibt, wie lebt man dann weiter?“ Mit dieser Frage fordern Bonner Klimagruppen und Parents for Future Germany anlässlich des Earth Overshoot Day 2023 dazu auf, sich mit Lösungen für den katastrophalen Zustand unserer Erde auseinanderzusetzen.<br>Der Earth Overshoot Day (Erdüberlastungstag) markiert das Datum, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung hat und wiederherstellen kann, aufgebraucht hat. Dieses Jahr fällt er global auf den 2. August. Das bedeutet: Die Menschheit lebt ab diesem Tag auf Kosten der eigenen Kinder, der nachfolgenden Generationen, auf Kosten der Natur, die unser Leben erst ermöglicht. Die eine Erde, die wir haben, reicht nicht aus, um all die Ressourcen bereitzustellen, die wir verbrauchen.</p><p>„Wir müssen das ändern, schnell – politisch, wirtschaftlich, als einzelne, als Gesellschaft, national und international!“ fordert Lasse Scherbarth von Fridays for Future Bonn. Denn „Wir sind auf dem Highway in die Klimahölle und haben den Fuß auf dem Gaspedal“, so UN- Generalsekretär Guterres.<br>Wir alle sehen, was die menschengemachte Hitze gerade für Leid und Zerstörung durch Waldbrände und Dürre oder Überschwemmungen und Hagel verursacht.</p><p>Aber wir könnten noch bremsen, wenn wir jetzt sofort mutig und konsequent handeln statt zu verdrängen, zu taktieren, zu negieren.</p><p>Für die einzelnen Länder ist der Tag, an dem sie die ihnen jeweils „zustehenden“ Ressourcen verbraucht haben, an sehr unterschiedlichen Terminen – abhängig davon, wie belastend ein Land insgesamt handelt. Deutschland liegt dabei leider weit oben mit seinem Erdüberlastungstag bereits am 4. Mai. Das heißt: Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland, bräuchten wir nicht eine, sondern drei Erden.</p><p>„Länder wie Indien, Jemen, Pakistan haben keinen Erdüberlastungstag“, betont Luis Pauly von Greenpeace Bonn. „Trotzdem sind es gerade diese Länder, die schon jetzt besonders unter den Folgen der weltweiten Klima- und Umweltkrise leiden.“ Machen wir uns ehrlich: Unsere Lebensweise und am Ende unsere Existenz sind wirklich bedroht. „Klimakrise, Artenverlust und knappe, begrenzte Ressourcen (Wasser, fruchtbare Böden, Holz, Rohstoffe etc.) sind Fakt, Kipppunkte stehen vor der Tür“, mahnt Susanne Walter von Parents for Future Bonn. </p><p>„Wir müssen JETZT handeln - je schneller und konsequenter, desto besser kann unsere Zukunft noch sein. Verändern müssen wir uns und verändern wird sich unser Leben auf jeden Fall, die Frage ist nur, wie stark.“</p><p>1/2</p>