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#linke

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Mein Eindruck ist, dass viele Konflikte in "linken" Blasen daher kommen, dass "links sein" heißen kann, dass man eine Personlichkeit hat, die linke Ansichten und Verhaltensweisen begünstigt, eine persönliche Identität haben kann, die linke Ansichten begünstigt oder braucht, sich einer Gruppe zugehörig fühlen kann, deren Gruppenidentität linke Ansichten beinhaltet und dabei noch "aktiv" und "passiv" links sein, oder nur "gegen rechts" sein kann.

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@ErikUden was den bitte zu historische Alternativen?????

Die Menschen in Deutschland wollen inzwischen das Sozialleistungen gestrichen werden und Reiche immer Reicher werden!
Das sieht man doch deutlich am Wahlverhalten der Deutschen.
Sowohl CDU/CSU als auch AFD wollen Sozialleistungen kürzen und Reiche entlasten und beide Parteien zusammen kommen auf über 50% der Wählerschaft.

#AFD#NoAFD#CDU
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@tazgetroete „Weltweit bedrohen autoritäre #regime das Leben von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- &intergeschlechtlichen Menschen.Doch statt sich schützend vor die queere Community zu stellen,verbannt #klockner die Zeichen der #solidaritat.
[…]
Um das noch deutlicher zu machen, bringen wir am nächsten Dienstag, direkt vor Sitzungsbeginn,die Regenbogenflagge zum #bundestag. Laut, bunt &unübersehbar. Dort wollen wir dem #bundestagsprasidium die Petition übergeben – an Josephine Ortleb (#spd Omid Nouripour (#bundnis90 ) und Bodo Ramelow (Die #linke. Das wirkt noch besser, wenn viele Menschen zur Aktion kommen!“
Nimm dir 1minute frei für Freiheit 🗽 & Buntheit:
Ort: Platz vor dem Reichstagsgebäude, Platz der Republik, Berlin
Zeit: Dienstag, 8. Juli, 8.45 Uhr ⏰ @campact #tassenimschrank #merz

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...statt Hasskommentaren. Bei Nachfragen wird aber auch eine Antwort erwartet. Das macht Arbeit, aber so ist politische Willensbildung viel besser möglich.

Das Betreiben der Server und Moderieren auf Spendenbasis ist die Erfüllung des solidarischen Prinzips „Jeder nach seinen Fähigkeiten“. Diese Arbeit wird nicht in Moderationsfabriken im globalen Süden ausgelagert, wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Viele #linke Ziele werden im #Fediverse also verwirklicht.

4/x

Bewerbungsschluss 22.06.2025:
Freiwilliges Soziales Jahr in der Rosa Luxemburg Stiftung:

"Schule abgeschlossen, aber noch warten mit der Uni oder einer Lehre? Ausbildung oder Bachelor abgeschlossen, aber noch nicht klar, wie es weitergehen soll? Dann rein in die politische Bildung! Komm zur Rosa-Luxemburg-Stiftung und engagiere dich ein Jahr lang gegen Rassismus, Nazis und für Klimagerechtigkeit, Feminismus und Demokratie. Es sind verschiedene Plätze vorhanden, von der Arbeit mit TikTok bis zur digitalen Grundlagenbildung."

rosalux.de/ausschreibung/id/53

@rosaluxstiftung

www.rosalux.deFreiwilliges Soziales Jahr (w/d/m) - Rosa-Luxemburg-StiftungBewerbung bis 22.06.25
#linke#antifa#fsj

Die größte Gefahr für Israel ist nicht der Iran oder die Hamas, sondern seine eigene Überheblichkeit

Ein Volk, dessen ganze Existenz nur von militärischer Macht abhängt, ist dazu verdammt, in den dunkelsten Ecken der Zerstörung zu landen und letztendlich zu verlieren.

Es ist über 46 Jahre her, dass ich mit meiner Familie im Alter von neun Jahren den #Iran verlassen habe. Ich habe den größten Teil meines Lebens in Israel verbracht, wo wir eine Familie gegründet und unsere Töchter großgezogen haben – aber der Iran ist immer meine Heimat geblieben. Seit Oktober 2023 habe ich unzählige Bilder von Männern, Frauen und Kindern gesehen, die neben den Trümmern ihrer Häuser stehen, und ihre Schreie haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Aber wenn ich die Bilder aus dem Iran nach den israelischen Angriffen sehe und die Schreie in meiner Muttersprache Persisch höre, fühlt sich das Gefühl des Zusammenbruchs in mir anders an. Der Gedanke, dass diese Zerstörung von dem Land verursacht wird, dessen Staatsbürger ich bin, ist unerträglich.

Im Laufe der Jahre ist die israelische Öffentlichkeit davon überzeugt, dass sie in dieser Region existieren kann, während sie ihre Nachbarn zutiefst verachtet – indem sie nach Belieben und mit brutaler #Gewalt mörderische Überfälle auf jeden verübt, der ihr in die Quere kommt. Seit fast 80 Jahren steht der „endgültige Sieg“ kurz bevor: Man muss nur die #Palästinenser besiegen, die #Hamas vernichten, den #Libanon zerschlagen, die nuklearen Fähigkeiten des Iran zerstören – und schon gehört das #Paradies uns.

Aber seit fast 80 Jahren erweisen sich diese sogenannten „Siege“ als Pyrrhussiege. Jeder einzelne stürzt Israel tiefer in #Isolation, #Bedrohung und #Hass. Die #Nakba von 1948 hat die #Flüchtlingskrise ausgelöst, die einfach nicht verschwinden will, und den Grundstein für das #Apartheidregime gelegt. Der Sieg von 1967 hat zu einer #Besatzung geführt, die den palästinensischen Widerstand weiter anheizt. Der Krieg vom Oktober 2023 ist zu einem #Völkermord eskaliert, der Israel zu einem globalen Paria gemacht hat.

Das israelische #Militär – das in diesem ganzen Prozess eine zentrale Rolle spielt – ist zu einer sinnlosen #Massenvernichtungswaffe geworden. Es hält seinen hohen Status in der betäubten Öffentlichkeit mit spektakulären Stunts aufrecht: Pager explodieren in den Taschen von Männern auf einem libanesischen Markt, oder eine Drohnenbasis wird mitten im Herzen eines feindlichen Staates errichtet. Und unter dem Kommando einer genozidalen Regierung verstrickt es sich immer tiefer in Kriege, aus denen es keinen Ausweg sieht.

So viele Jahre lang hat sich die israelische Gesellschaft unter dem Bann dieser angeblich allmächtigen Armee davon überzeugt, dass sie unverwundbar sei. Die totale Verehrung des Militärs auf der einen Seite und die arrogante Verachtung der Nachbarn in der Region auf der anderen Seite haben den Glauben genährt, dass wir niemals einen Preis zahlen würden. Dann kam der 7. Oktober und zerstörte – wenn auch nur für einen Moment – die Illusion der Unantastbarkeit. Aber anstatt sich mit der Bedeutung dieses Moments auseinanderzusetzen, gab sich die Öffentlichkeit einer #Rachekampagne hin. Denn nur durch #Gemetzel ergab die Welt wieder einen Sinn: Israel tötet, Palästinenser sterben. Die Ordnung ist wiederhergestellt.

Deshalb waren die Bilder von bombardierten Gebäuden in Ramat Gan, Rishon LeZion, Bat Yam, Tel Aviv und #Tamra (einer arabischen Stadt in Galiläa) so erschütternd. Sie ähnelten auf eindringliche Weise denen, die wir aus #Gaza gewohnt sind: verkohlte Betonskelette, Staubwolken, in Trümmern und Asche versunkene Straßen, von Rettungskräften aufgesammelte Kinderspielsachen. Diese Bilder haben unsere kollektive Illusion, dass wir gegen alles immun sind, kurzzeitig zerstört. Die zivilen Opfer auf beiden Seiten – 13 Israelis und mindestens 128 Iraner – zeigen die menschlichen Kosten dieser neuen #Front, auch wenn das Ausmaß bei weitem nicht an die Zerstörung heranreicht, die Gaza regelmäßig erleidet.

Die Armee als Doktrin

Es gab eine Zeit, in der einige jüdische Führer in Israel verstanden, dass unsere Existenz in dieser Region nicht durch die Illusion völliger Immunität aufrechterhalten werden kann. Sie waren vielleicht nicht frei von einem Gefühl der Überlegenheit, aber sie begriffen diese grundlegende Wahrheit. Der verstorbene linke Politiker Yossi #Sarid erinnerte sich einmal daran, wie Yitzhak #Rabin zu ihm sagte: „Ein Volk, das fünfzig Jahre lang seine Muskeln spielen lässt, wird irgendwann müde.“ Rabin hat verstanden, dass ein Leben auf ewig mit dem Schwert, entgegen #Netanjahus schrecklicher Versprechung, keine Option ist.

Heute gibt es in Israel keine jüdischen #Politiker dieser Art mehr. Wenn die zionistische #Linke einen rücksichtslosen Angriff auf den Iran bejubelt, zeigt sie damit ihre hartnäckige Verbundenheit mit der Fantasie, dass die Armee uns immer beschützen wird, egal was wir tun oder wie sehr wir uns von der Region, in der wir leben, entfremden.

Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages Israel’s greatest threat isn’t Iran or Hamas, but its own hubris von Orly Noy via @972mag / Local Call

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Die größte Gefahr für Israel ist nicht der Iran oder die Hamas, sondern seine eigene Überheblichkeit

#Israel #Iran #Gaza #Palästina @palestine @israel

Dass der touristische Sektor in AfD-Hochburgen klagt, dass keine Tourist*Innen mehr kommen, zeigt leider auch dass sie nichts verstanden haben.

Die Touris bleiben nicht nur aus, weil sie sich ein bisschen unwohl fühlen. #Queere, migrantische oder #linke Menschen müssen sich um ihre #Sicherheit sorgen.

Wenn ein Ort möchte, dass wieder Touris kommen, hilft "Bitte gebt uns eine Chance" nicht. Es muss "Bei uns seid ihr sicher, egal wer ihr seid. Versprochen." heißen!

Es macht mich immer wieder fertig, wie einige #Linke in den Parteien das moderne #Russland nicht als #Agressor begreifen, seitdem #Putin die Macht übernommen hat. Nur weil der zu #SowjetZeiten mal beim berüchtigten #KGB war, ist der weder #Kommunist, noch hat er Russland zu einer sozialistisch progressiven Macht umgebaut. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Und leider spiegelt sich diese Naivität auch in dem SPD #Manifest wider.

Russland ist ein neofaschistisches autoritätes Konstrukt, dem scheißegal ist, ob Du es liebhaben willst.