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#würde

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🏳️‍⚧️ Warum wir Threads blockieren – Ein Aufruf zum #Widerstand

Liebe Community,

Ich schreibe diesen Beitrag nicht nur als Betreiberin von lsbt.me, sondern als trans Frau, die tagtäglich mit den realen Auswirkungen von Diskriminierung und Hass konfrontiert ist. Meta, das Unternehmen hinter Threads, hat in den letzten Monaten Entscheidungen getroffen, die unsere Sicherheit und unser Wohlbefinden gefährden. Deshalb haben wir uns entschlossen, threads.net (und threads.com) vollständig zu blockieren – und ich bitte euch, diesem Beispiel zu folgen.

Damit sind wir nun Teil des Anti-Meta Fedi Pact (fedipact.online/)

  1. Meta öffnet die Tore für #Hass
    Im Januar 2025 kündigte Meta an, die Moderationsrichtlinien auf seinen Plattformen zu lockern. Was bedeutet das konkret? Es ist nun erlaubt, queere Menschen als „psychisch krank“ zu bezeichnen. Es ist erlaubt, uns zu entmenschlichen, uns zu verleumden und uns zu bedrohen – unter dem Deckmantel der „freien Meinungsäußerung“. (roughdraftatlanta.com)
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  2. Threads.net wird Teil dieses Systems
    Threads, die neue #Plattform von Meta, ist nun Teil dieses gefährlichen Spiels. Sie ist föderiert mit dem Fediverse, was bedeutet, dass Inhalte von Threads auch auf Instanzen wie lsbt.me sichtbar sein können – Inhalte, die uns schaden, uns verletzen, uns bedrohen. Wir können das nicht zulassen.
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  3. Meta unterstützt aktiv Hass und #Diskriminierung
    Meta hat nicht nur die Moderationsrichtlinien geändert, sondern auch aktiv Inhalte zugelassen, die uns als minderwertig darstellen. Videos, die trans Frauen entmenschlichen, wurden nicht entfernt, sondern bleiben auf der Plattform. (washingtonpost.com) Meta hat sich entschieden, uns nicht zu schützen – im Gegenteil, sie haben sich entschieden, uns dem Hass preiszugeben.
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  4. Wir sind nicht nur eine Zielscheibe – wir sind Menschen
    Jeder von uns, der Teil der #LGBTQ+-Community ist, weiß, wie es sich anfühlt, angegriffen, verleumdet und gehasst zu werden. Wir wissen, wie es sich anfühlt, in einer Welt zu leben, die uns nicht akzeptiert, die uns nicht respektiert. Aber wir sind nicht nur Opfer – wir sind Menschen mit Würde, mit Rechten, mit einer Stimme. Und wir werden uns nicht zum Schweigen bringen lassen.
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  5. Unsere Verantwortung ist es, uns zu schützen
    Als Betreiberin von lsbt.me sehe ich es als meine Verantwortung an, unsere #Community zu schützen. Ich kann nicht zulassen, dass #Threads, eine Plattform, die uns schadet, Teil unseres Netzwerks ist. Deshalb blockieren wir Threads.net und threads.com – nicht aus Hass, sondern aus Liebe und Verantwortung.
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  6. Ein Aufruf zum Handeln
    Ich rufe alle Instanzen im #Fediverse dazu auf, sich uns anzuschließen. Blockiert threads.net und threads.com. Schützt eure Community. Zeigt #Meta, dass wir uns nicht von ihnen unterdrücken lassen. Lasst uns gemeinsam einen Raum schaffen, in dem wir sicher sind, in dem wir respektiert werden, in dem wir leben können, ohne #Angst vor Hass.
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  7. Unsere Stärke liegt in unserer #Gemeinschaft
    Wir sind viele. Wir sind stark. Wir sind stolz. Und wir werden uns nicht unterkriegen lassen. Lasst uns zusammenstehen, lasst uns gemeinsam handeln, lasst uns zeigen, dass wir nicht nur überleben – wir werden gedeihen.

"Aber das Ferdiverse steht für Offenheit und freie Meinungsäußerung!"

Du hast vollkommen recht – #Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber sie ist nicht grenzenlos. Sie endet dort, wo sie die #Würde und #Sicherheit anderer Menschen verletzt. Und genau das passiert, wenn Plattformen wie Threads.net es erlauben, queere Menschen als „psychisch krank“ zu bezeichnen oder sexistische und homophobe Inhalte zu verbreiten.

Denn Hass ist keine Meinung! #Hassrede ist nicht durch die Meinungsfreiheit geschützt. Sie dient nicht dem Austausch von Ideen, sondern der Verbreitung von #Intoleranz und #Gewalt.

Als Betreiberin einer Safe-Space-Instanz ist es meine #Verantwortung, unsere #Community zu schützen. Das bedeutet, dass ich keine Plattform für Inhalte bieten kann, die unsere Mitglieder gefährden.

Das #Fediverse lebt von gegenseitigem #Respekt und Verantwortung. Indem wir Instanzen wie Threads.net blockieren, setzen wir ein Zeichen für eine inklusive und respektvolle Gemeinschaft.

Ja, Meinungsfreiheit ist wichtig. Aber sie darf nicht dazu missbraucht werden, um andere zu diskriminieren oder zu verletzen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Fediverse ein Ort bleibt, an dem sich alle sicher und respektiert fühlen können.

In Solidarität und mit #Liebe,
Christin von lsbt.me

fedipact.online🖤 ANTI-META FEDI PACT 🖤
Continued thread

#Wirtschaftspolitik muss die erhebliche #Ungleichheit unserer Gesellschaft aufhalten – und allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in #Würde, #Solidarität und intakter #Natur ermöglichen. Das heißt auch ausufernde Konkurrenz und #Finanzkriminalität konsequent zu bekämpfen, strukturell zurückzudrängen und kooperatives, demokratisches Wirtschaften anzustreben, solange unser #Ökosystem dies noch erlaubt. (3/4)

@SheDrivesMobility Erste bange Anfragen von Verwandten aus den USA hier unterzukommen. Auch aus anderen europäischen Ländern kommen antworten, dass es hier perspektivisch nicht besser wird..
Wir brauchen jetzt große europäische Demos für Demokratie, den würdevollen Umgang des Staates mit allen Menschen und für unsere Freiheitsrechte.
Wer kann sowas organisieren?? Bitte macht mit, wo ihr nur könnt. Nicht gegen die anderen, sondern für uns. #trump #DemokrarieVerteidigen #freiheitsrechte #wurde

Hallo Herr @KuehniKev , ich muss ihnen auf ihre markige Schlagzeile antworten. "Es gibt kein #Recht auf #Faulheit", haben Sie wohl gesagt.

Sie liegen damit falsch.

"Die #Würde des Menschen ist unantastbar", steht es im GG geschrieben. Und es hat keinen Nachsatz. Es ist nicht beschränkt auf Menschen, die sich der kapitalistischen Ausbeutungslogik ausliefern.
Eine würdevolles Leben, eine würdevoller Umgang ohne Drangsalierung steht allen Menschen zu. Auch den Faulen.

Die Herren mit erhobenen Zeigefinger, die letzte Woche ein deutsches Kalifat propagierten, versuchten auch heute wieder einzuschüchtern und filmten unablässig.

Meine Hoffnung, dass sich die ortsansässigen Moslems mit einem deutlichen „haut ab!“ einbringen würden, erfüllte sich nicht.

Replied in thread

@echo_pbreyer Sind sie wirklich stolz darauf, einen Schritt zu mehr Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer, Kinder und Jugendliche verhindert zu haben?
Ihr "Freiheits-" und "Würde" Begriff scheint nicht sehr umfassend und inklusiv zu sein
DIe #Freiheit zur #Teilhabe in #Würde und ohne Lebensgefahr wünschen sich auch Menschen, die kein Auto fahren (können). Das #Auto mit all seinen negativen Impacts auf Mitmenschen mit Würde gleichzusetzen ist ethisch mindestens fragwürdig.
#visionzero

Das sind gute weitere Schritte, ich freue mich.
Aber leider geht es weiter damit, dass präpandemische #MECFS Betroffene ausgeschlossen werden.

Wir werden wahrscheinlich noch lange auf #Versorgungsstrukturen warten müssen.

Unsere #Würde ... welche(r) PolitikerIn sieht sie noch!?

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#LongCovid und #Impfschäden: CDU und SPD wollen Spezial-Ambulanzen in Berlin
berliner-zeitung.de/mensch-met

@sixtus @SheDrivesMobility
@afelia
@martinruecker

Brandktuell 🚨

Mal wieder lässt man #MECFS Betroffene im Regen stehen und bricht Versprechen aus dem #Koalitionsvertrag.

Ich frage mich, ob überhaupt irgendein Politiker versteht was #Würde ist.

Wir haben zwei Behandlungszentren in GANZ Deutschland für 500.000 PatientInnen.

Wenn ihr helfen wollt folgt mir und anderen bitte.🙏
Helft uns lauter zu werden, wir kämpfen verzweifelt um Anerkennung 😔

berliner-zeitung.de/gesundheit

Replied in thread

@FlorianderBlumenfreund #Danke für Deinen Einsatz lieber Florian. Ich las und lese immer gerne Deine Beiträge und freu mich, dass Du so aktiv bist für die #CannabisCommunity. Ganz liebes DANKE von mir und mach bitte weiter, auch gerade #HIER! Unsere #Würde lassen WIR uns nicht nehmen!

#weedmob #hartaberfair #AnneWill #Lanz #letztegeneration #cannabis #Cannabinoide #Endocannabinoide
#Bundesverfassungsgericht:#Gerechtigkeit #endlich

WIR müssen handeln: troet.cafe/@Lost_Paradise/1103

Wir müssen eins mal festhalten:

Das Land #NRW hat beschlossen, die #Polizei dafür einzusetzen, #Luetzerath zu räumen. Diese #Raeumung von Menschen (nicht nur von Gebäuden) ist zwangsläufig ein gewaltvoller Akt, wenn diese aus #Protest nicht von alleine gehen möchten. Der Staat hat hier seine Bereitschaft gezeigt, privatwirtschaftliche Interessen gegen einen großen Teil der Bevölkerung mit #Gewalt durchzusetzen. Und hinsichtlich der weiteren Folgen: gegen das Wohl der gesamten Bevölkerung und künftiger Generationen.

Die #Raeumung ist mitnichten alternativlos - selbst wenn der Sachverhalt ausgeurteilt wäre, was durchaus weiter infrage steht. Die Entscheidung, wann und wie geräumt wird, ist eine der Exekutive und hier gibt es Ermessensspielraum, zeitlich und methodisch. Kein Mensch hätte auch nur berührt werden müssen, wenn der gesellschaftliche Konflikt hinter dem #Protest vor Ort weiter im Dialog zwischen den Konfliktparteien ausgetragen werden würde. Das kostet zwar Zeit, aber dafür keine #Gesundheit. Allein in der Güterabwägung zwischen Gesundheit und #Wohlbefinden einerseits und #Eigentumsinteressen andererseits wäre in einem #Staat, der die #Würde der Menschen tatsächlich prioritär achtet, eine andere Entscheidung möglich gewesen.

Sie ist nicht erfolgt.

Die resultierende #Gewalt nun allein den Protestierenden anzurechnen, ist vor dem Hintergrund unserer Argumentation nicht statthaft. Die Verantwortung tragen die, die diese Auseinandersetzung durch den Einsatz der #Polizei herbeigeführt haben.

Wenn ein #Dialog in der Krise scheitert, wenn sich eine Konfliktpartei deutlich zuungunsten einer anderen Konfliktpartei durchsetzt, dann ist das der Einstieg in eine eskalierende, krisenhafte Zuspitzung der Situation. Das wäre ein demokratisches Armutszeugnis. Zumal die hier aktuell durch das Gewaltmonopol überlegene Konfliktpartei nicht verstanden hat, dass sie durch ihr aktuelles Vorgehen nicht nur die #Gesundheit ihrer Bürger*innen aufs Spiel setzt, sondern perspektivisch auch ihre eigene Existenz.

Allein die #Klimakrise hat das Potenzial, so stark zu eskalieren, dass ein globaler #Kontrollverlust einsetzt, der jegliche gesellschaftliche Stabilität aus den Angeln hebt. Eine solche menschliche #Katastrophe gilt es zu verhindern.

Der Ort #Luetzerath ist dabei eben nicht nur ein Symbol, sondern ein im Gegenteil handfester Beweis dafür, ob die Eindämmung der #Klimakrise gelingen kann, ja überhaupt noch möglich ist. Darum ist der #Protest auch so stark. Den Ort #Luetzerath zum entbehrlichen Symbol, zu einem toten Ort umzudeklarieren oder in der Berichterstattung auf eine vermeintliche Sinnlosigkeit des Widerstandes zu fokussieren, wird dem eigentlichen Kern des Konfliktes nicht gerecht.

In diesem Sinne ist es fatal, wie Legislative, Exekutive und ein Großteil der Medienlandschaft mit #Luetzerathbleibt umgehen.

Die Konsequenzen sind ein Bruch mit den Pariser Klimazielen und folglich der finale Einstieg in eine katastrophale #Erderhitzung.