Berliner Polizei vor Lügenproblem?
Lautstark hatte am 17. Mai die Berliner Polizei auf X behauptet, einer ihrer Kollegen sei grundlos mit einem Messer angegriffen worden, weshalb nun die Mordkommission ermittele.
Wo bleibt der Tweet der Berliner Polizei, als sich herauskristallisierte:
1. dass es der Polizist war, der in zivil und offenbar ohne sich erkennen zu geben, den Bürger brutal von hinten angegriffen hatte.
2. Videos belegten, dass der so attackierte Bürger, augenscheinlich ohne Absicht den Angreifer schwer zu verletzen, ein Messer einsetzte?
3. dass es die Polizei (!) selbst war, die den Überfallenen (also den angeblichen "Messerstecher"), hat danach wieder gehen lassen, offenbar weil allen klar war: da ist nichts mit 'versuchtem Mord'
4. als sich herausstellte, dass Polizeikollegin:innen des verletzten Polizisten, ihre ersten Aussagen vermutlich 'geschönt' hatten, um ihren Kollegen zu decken.
Resümee: Ob Politik, ein Großteil der Presse, Polizeigewerkschaften, sie alle haben längst ihr Urteil gefällt. Auch im Bundestag wurde der Vorfall genutzt um Stimmung zu machen.
Für die Wahrheit ist da kein Platz mehr, allenfalls im hintersten Teil einer Zeitung, unter 'Vermischtes'
Quellen:
https://www.cilip.de/polizeiproblem/2025-2/polizeiproblem-5-2025/
https://www.bz-berlin.de/polizei/lka-ermittlungen-polizisten-messer