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#darkwave

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GothDiscoInferno #73

Das #GothDiscoInferno von gestern zum Nachhören:

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Trackliste:

[01] Swans – Red Yellow
[02] The Cure – Plainsong
[03] Fearing – Pictured Perfect
[04] Blood Red Shoes – MORBID FASCINATION
[05] Portishead – Chase the Tear
[06] Ductape – Sevmiyor
[07] Diorama – Gasoline
[08] Paradox Obscur – Switch to Love
[09] Janosch Moldau – Where I Believe
[10] Qyburn – Janus
[11] La Bande-Son Imaginaire – Cabaret
[12] The Sea at Midnight – Wait For Rain
[13] Amorphis – Light And Shadow
[14] Kite – Panic Music
[15] Loud Love – Take Me Dancing
[16] B-Movie – Crowds
[17] Night Haze – The Light
[18] Red Lorry Yellow Lorry – Safe as Houses
[19] Alien Skin – It’s OK To Be Human
[20] Twin Noir – Systemfeind
[21] Rendez Vous – Euroshima
[22] Heaven Shall Burn – Keinen Schritt zurück (feat. Donots)
[23] NEONPOCALYPSE – The Light
[24] Twin Tribes – Still in Still
[25] The Discussion – She Said
[26] Midnight Configuration – The Kissing Skull
[27] She Wants Revenge – This Is The End
[28] Glaring – Restless
[29] Dead Cool – Nothing but Us
[30] Boy Harsher – Lost
[31] VNV Nation – Close to Heaven
[32] No – Flash Of Youth
[33] Piroshka – Everlastingly Yours
[34] Drab Majesty – The Other Side
[35] Aeon Sable – Deadlock Canon
[36] Limbogott – Razormuschi
[37] OP-ART – Fifth Column
[38] Lord Of The Lost – I Will Die In It
[39] Kim Wilde – Tuning In Tuning On
[40] Wendy Bevan – Twin
[41] Christian Death – As Evening Falls
[42] Water From Your Eyes – Life Signs

Heute gibt es im #GothDiscoInferno u. a. neue Songs von Swans, Amorphis, Twin Noir, B-Movie, VNV Nation und Lord Of The Lost sowie Klassiker von The Cure, Portishead, Kim Wilde und Christian Death.

Insgesamt erwarten euch 42 Songs in gut 3 Stunden, um 22 Uhr geht es wieder los:

▶️ gothdiscoinferno.de/live

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Discogs-Dienstag: Peter Murphy – Tale Of The Tongue

Peter Murphy ist einer der prägensten Musiker in meinem Leben. Seine Stimme ist unverkennbar und charismatisch, genau wie seine Bühnenpräsenz. Als ich ihn und seine Band Bauhaus Mitte der 1980er Jahre kennenlernte, war die Band bereits Geschichte (1983) und auch sein Projekt Dalis Car mit dem Ausnahmebassisten Mick Karn (Japan) hatte er bereits beendet (1984). 1985 begann seine Solo-Karriere mit dem Pere Ubu-Cover „Final Solution“ als erste Single. 1986 folgte das Album „Should The World Fail To Fall Apart“ und die ebenfalls daraus ausgekoppelte Single „Blue Heart“. Und dann war da noch seine dritte Single, die nicht auf dem Album enthalten war, Tale Of The Tongue, bis heute eines meiner Lieblingslieder des „Godfather Of Goth“.

Ich hatte die Maxi damals nicht bekommen, ein Freund von mir hatte sie jedoch und überspielte mir diese auf Tape. Ich weiß gar nicht, ob ich die Kassette noch habe. 1996 kam dann ein Sampler heraus, Spirit Of The 80’s, Untertitel „Wave Klassiker und Underground Geheimtips“, auf dem auch „Tale Of The Tongue“ zu finden war. Da war ich schon mal glücklich, das Lied offiziell in meiner Sammlung zu haben. Später habe ich dann noch die Maxi-Single bei Ebay ersteigern können.

„Tale Of The Tongue“ ist nicht nur eine „Stand-Alone-Single“, es fällt auch musikalisch komplett aus der damaligen Zeit, was die Musik von Peter Murphy betrifft. Kein Wunder also, dass es nicht auf das Album passte. Textlich bewegt Mr. Murphy sich zwischen persönlicher Reflexion und Gesellschaftskritik. Die wiederkehrende Refrain-Zeile „The Street Still Screams“ wirkt wie ein Mantra, das gesellschaftliche Unruhe, Chaos und dumpfe Massenstimmen widerspiegelt, wie wir es gerade jetzt wieder erleben. Gleichzeitig wird uns der Träumer den Weg zuflüstern („So the dreamer speaks in time drunk wine, take the coming day, if I seem to lag behind, whisper me the way“).

Der Song ist atmosphärisch, minimalistisch und hypnotisch, mit kalten elektronisch wirkenden Drums (Terl Bryant), dunkler Basslinie (Eddie Branch) und schwebenden Gitarrenflächen (L. Howard Hughes, Peter Bonas). Peter Murphy singt teils gesprochen, teils beschwörend – wie ein Prophet oder Beobachter in einer dystopischen Landschaft. Aus meiner Sicht ein absolutes Meisterwerk, das völlig zu Unrecht nur wenig bekannt ist.

Leider hat Mr. Murphy zur Zeit wieder gesundheitliche Probleme, weshalb alle Auftritte für diesen Sommer abgesagt wurden, zum Beispiel der beim M’Era Luna in Hildesheim. Ich hatte bisher zweimal die Gelegenheit, ihn live zu erleben, am 19.04.1992 bei der WDR-Rocknacht in Düsseldorf und mit Bauhaus im Rahmen der Ressurection-Tour am 30.10.1998 im Hamburger Docks. Zwei weitere Versuche sind leider aufgrund von Absagen gescheitert. Hoffentlich bekomme ich nochmal die Gelegenheit, immerhin hat Peter Murphy gerade vor einem Monat sein elftes Studioalbum Silver Shade veröffentlicht.

Doku: The Cure – Disintegration

Unter dem Titel „Disintegration – Ein Album. Eine Band. Eine Generation.“ findet ihr in der MDR-Mediathek noch bis 04.09.2025 eine Dokumentation aus dem letzten Jahr über eines der herausragenden Alben von The Cure.

Robert Smith ist ein so außergewöhnlich guter Songwriter und „Disintegration“ ist eines seiner Meisterwerke. Die Akkordfolgen sind eher einfach, doch die Arrangements sind so unglaublich schön und machen den Reiz der Kompositionen aus. Ich liebe dieses Album, es hat einfach so viel zu bieten, unter anderem die Hits „Pictures Of You“, „Lovesong“ und „Lullaby“, das als Single 25 Wochen in den deutschen Charts war und bis auf Platz 3 hochstieg. Mein Favorit ist darüber hinaus der Opener „Plainsong“, das sich so komplex aufbaut, dass Robert erst nach 2:37 Minuten mit dem Gesang beginnt. Meine persönliche Geschichte dazu ist, dass ich kurz nach der Veröffentlichung von „Disintegration“ das erste Mal The Cure live sah, am 05. Mai 1989 in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg. Auch dieses Konzert begann mit „Plainsong“ und endete mit „Homesick“ und „Untitled“, so wie das Album.

Doch zurück zur Doku. Sie beschreibt den Werdegang der Band und läßt auch Fans aus der damaligen DDR ihre Erfahrungen mit The Cure beschreiben, schließlich erschien „Disintegration“ im Wendejahr 1989. Außerdem kommen einige Weggefährten zu Wort. Eine schöne Hommage an die wohl größte Gothic-Bands aller Zeiten.

Disintergration – Ein Album. Eine Band. Eine Generation.

🇬🇧 Siouxsie and the Banshees "Dazzle (7 Mins Plus Glamour Mix)" – 1984

A towering, cinematic version of one of the Banshees’ most majestic tracks. This extended Glamour Mix stretches “Dazzle” to over seven minutes of sweeping orchestration, thunderous drums, and ethereal tension...

#postpunk #gothrock #siouxsieandthebanshees #thecure #80smusic #darkwave
#vinyl #music #vinylrecords #vinylcollection #nowspinningonvinyl #nowspinning #nowlistening

GothDiscoInferno #72

Das #GothDiscoInferno von gestern zum Nachhören:

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Trackliste:

[01] VV & The Void – FOSSILS
[02] Glaring – Imagination
[03] Rika Bender – Schwindelfrei
[04] Lord Of The Lost – Loreley
[05] Aux Animaux – Devil inside
[06] Buzz Kull – Chroma
[07] Zwarte Poëzie – Stockholm
[08] Violent Institution – World Turned Black
[09] Drab Majesty – Foreign Eyes
[10] Dead Or Alive – Misty Circles
[11] No – Feels Like Midnight
[12] Pixel Grip – Reason to Stay
[13] Deus Faust – Vampyres Like Us
[14] Messer – Neonlicht
[15] Cerulean Veins – Human
[16] Who Saw Her Die? – Almost Night
[17] The Chameleons – Saviours Are a Dangerous Thing
[18] B.F.G. – Amelia
[19] The Fashion Focus – Ghosts
[20] The Discussion – In The Mirror
[21] hinfort – treason
[22] Uhrisavu – Mitä sä luulet
[23] Ncrmncr – Sombras
[24] Modele – Always Be True
[25] Totentanz Strumpfsockig – Seven Years Of Silence
[26] past self – 귀신 / Gwisin
[27] B-Movie – Polar Opposites
[28] A TRANSITION – Wavescaped
[29] SPRIGGAN – 0% angel
[30] Zoot Woman – Living in a Magazine
[31] Fotoform – This City is Over
[32] Perturbator – Lustful Sacraments
[33] Dancing Plague – With You I Am Nothing
[34] A Cloud of Ravens – Wasted Tears
[35] Glass Chapel – Snow
[36] Lars Falk – Hello Hello
[37] Kiyo – I Was Never Young
[38] House of Harm – Can’t Fight the Feeling
[39] Alien Skin – Put Your Lips on My Lips
[40] Silke Bischoff – To Protect and to Serve
[41] Bleib Modern – Fremder Junge
[42] And Also The Trees – A Room Lives In Lucy
[43] The Caves – Falling Apart
[44] Katatonia – Wind of no Change
[45] Siouxsie and the Banshees – Desert Kisses

(Tracks 36, 40 und 43 sind nicht bei Spotify.)

Heute gibt es kein WGT-Special im #GothDiscoInferno. Ich hatte es zwar vor, fühlte mich dann eingeengt und habe es bei zwei Bands belassen, die ich noch nicht kannte. Andere Bands, die beim #WGT spielen, habe ich sowieso öfter im Programm.

Um 22 Uhr geht es wieder los mit dem Livestream:

▶️ gothdiscoinferno.de/live

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DiscogsDienstag: Siouxsie And The Banshees – Once Upon A Time/The Singles

Siouxsie And The Banshees ist schon eine meiner Lieblingsbands. Und gerade ihre Anfänge, als sie aus dem Punk kommend den Post-Punk mitbegründet haben und später durch ihre Optik und natürlich auch musikalisch den Gothic-Rock geprägt haben. Von dieser Anfangszeit erzählt uns die erste Singles-Collection „Once Upon A Time“, zu deutsch „Es war einmal …“, allerdings sehr eingeschränkt, nämlich auf zehn Songs aus den Jahren 1978 bis 1981, die als Singles veröffentlicht wurden.

Ich merke, wie meine kleine Fan-Seele leidet, weil ich euch nur eine kleine Auswahl großartiger Lieder auf dieser Compilation vorstellen kann. „Hong Kong Garden“ und „Mirage“ vom Debütalbum „The Scream“ (1978) machen den Anfang. „Mirage“ war nicht mal eine Single, sondern in der ersten Peel Session enthalten. „The Staircase Mystery“ war eine Single, die auf keinem Album erschienen ist (1979). „Playground Twist“ war die einzige Single vom zweiten Album „Join Hands“ (1979). Im selben Jahr wurde der Song „Metal Postcard“ vom Album „The Scream“ mit einem deutschen Text unter dem Titel „Mittageisen“ als Single veröffentlicht, mit „Love In A Void“ als „Double-A-Side“. Letzteres ist auf der Singlescollection. Alle bisherigen Songs wurden mit dem Line-Up Siouxsie Sioux (Gesang), Steven Severin (Bass) , John McKay (Gitarre), Kenny Morris (Drums) aufgenommen. McKay und Morris verließen die Band nach „Join Hands“ und wurden von John McGeoch (Gitarre, Siouxsies Lieblingsgitarrist) und Budgie (Drums, mit dem Siouxsie auch The Creatures formierte und mit dem sie von 1991 bis 2007 verheiratet war) ersetzt. Zwischen McKay und McGeoch war Robert Smith (The Cure) noch als Gitarrist eingestiegen, spielte jedoch 1979 nur einige Konzerte mit den Banshees, da McKay und Morris während einer Tour ausgestiegen waren.

In dieser Besetzung wurde 1980 das Album „Kaleidoscope“ aufgenommen, das ich gerade ganz schwer beschrieben kann. Es ist ein erster Wendepunkt in der Bandgeschichte, weg vom klassischen Post-Punk hin zu experimentelleren Sounds. Wobei SATB schon immer gern experimentiert haben, mit Budgie und insbesondere McGeoch an der Gitarre wurde ein ganz neues Level erreicht. Davon zeugen die Singles aus diesem Album, „Happy House“ und „Christine“, zwei absolute Klassiker der Banshees. Gleiches gilt für die Stand-Alone-Single „Israel“ (1980) sowie die Auskopplungen des Albums „Juju“ (1981), „Spellbound“ und „Arabian Knights“, mit denen „Once Upon A Time/TheSingles“ schließt.

GothDiscoInferno #71

Das #GothDiscoInferno von gestern zum Nachhören:

Mixcloud

Spotify

Webseite

Trackliste:

[01] Nouvelle Vague – She’s in Parties (Bauhaus)
[02] Arto Sotavalta – Kapteeni Tom (David Bowie)
[03] Shakespears Sister – She’s Lost Control (Joy Division)
[04] Project Pitchfork – Circus of Death (The Human League)
[05] Tiamat – Sympathy for the Devil (The Rolling Stones)
[06] Marcie’s Still Waiting – Back to Nature (Fad Gadget)
[07] Treponem Pal – Some Velvet Morning (Lee Hazlewood & Nancy Sinatra)
[08] Joy Master – Julia (Asylum Party)
[09] The Present Moment – Monkeyland (The Chameleons)
[10] Nina Hagen – Personal Jesus (Depeche Mode)
[11] ACTORS – One Hundred Years (The Cure)
[12] Tears for the Dying – Nazi Goths Fuck Off (Suzi Sabotage)
[13] Poésie Noire – Uncertain Smile (The The)
[14] Konqistador – Bela Lugosi’s Dead (Bauhaus)
[15] The Resonance – A Question of Time (Depeche Mode)
[16] IKON – The Model (Kraftwerk)
[17] Sort Sol – Hurricane Fighter Plane (Alien Sex Fiend)
[18] Girls Under Glass – Listening Wind (Talking Heads)
[19] Darkways – Paint It Black (The Rolling Stones)
[20] Shock Therapy – Disorder (Joy Division)
[21] Ghost Dance – Radar Love (Golden Earring)
[22] Then Comes Silence – We Were Lovers (Buzz Kull)
[23] Summer of Blood – A Forest (The Cure)
[24] Morbid Poetry – Push (The Cure)
[25] The DSM IV – Isolation (Joy Division)
[26] Girlfriends and Boyfriends – Careless Memories (Duran Duran)
[27] When The Roses Die – Ceremony (New Order)
[28] Amorphis – Light My Fire (The Doors)
[29] Placebo – Bigmouth Strikes Again (The Smiths)
[30] The Xray5 – Love My Way (The Psychedelic Furs)
[31] Die Krupps – Dr. Mabuse (Propaganda)
[32] Modele – Charlotte Sometimes (The Cure)
[33] The Cure – World In My Eyes (Depeche Mode)
[34] Stranger Dreams – Driven Like The Snow (The Sisters Of Mercy)
[35] Distant Stares – Like a Hurricane (Neil Young)
[36] The Ultimate Dreamers – Hell’s Bells (AC/DC)
[37] Leæther Strip – Cold (The Cure)
[38] Rowland S. Howard – Life’s What You Make It (Talk Talk)
[39] Level-M – Black Celebration (Depeche Mode)
[40] Winter Severity Index – Candidate (Joy Division)
[41] Soviet Soviet – Iris (Goo Goo Dolls)
[42] Sol Marineris – In A Lonely Place (New Order)

Heute Abend heißt es im #GothDiscoInferno wieder: "Besser gut nachgespielt als schlecht selbst ausgedacht".

42 #SecondHandSongs erwarten euch ab 22 Uhr live in Stream:

▶️ gothdiscoinferno.de/live

Es sind auch bekannte Namen dabei, die sich Songs von anderen vorgenommen haben, z. B. The Cure, Nina Hagen und Placebo.

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